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Richtige Work-Life-Balance

Ratgeber GoVital: Richtige-Work-Life Balance

Christiane Fux, Medizinredakteurin

Warum Entspannung wichtig ist

Arbeit ist nicht alles im Leben und trotzdem nimmt sie bei vielen sehr viel Raum ein. Wer aber leistungsfähig bleiben will, muss auch immer für einen gesunden Ausgleich im Privatleben sorgen. Erfahren Sie hier alles Wichtige zur Work-Life-Balance und wie Sie sie in Ihren Berufsalltag einbauen können.

Vom Wellnessresort übers Yogaseminar bis zum Wohlfühltee – das Thema Entspannung hat in Zeiten steigender Arbeitsbelastung Hochkonjunktur. Tatsächlich ist die Balance zwischen Anspannung und Entspannung langfristig notwendig für die seelische Ausgeglichenheit. Erfahren Sie hier, warum das so wichtig ist.

Die positiven Seiten von Stress

So wie ein Muskel nicht dauerhaft angespannt sein kann, ohne zu ermüden, so brauchen das vegetative Nervensystem und die Seele den Wechsel zwischen diesen beiden Zuständen. Nur so bleiben sie leistungsfähig. Wer immer nur unter Strom steht, dem brennt irgendwann die Sicherung durch – und nichts geht mehr.

Physiologisch geht Stress mit einer erhöhten Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol einher. Das ist erst einmal eine gute Sache: Die Konzentration und das Reaktionsvermögen steigen. Außerdem erhöhen sich der Blutdruck und Puls, um mehr Sauerstoff und Nährstoffe in Muskeln und Gehirn zu pumpen. So lassen sich Herausforderungen besser meistern. Eine Dosis Stress kann also durchaus beflügelnd sein. Andere Bereiche wie beispielsweise die Verdauung müssen derweil hinten anstehen.

Gefährlicher Dauerstress

Langfristig ist die Flut der Stresshormone, die im Körper zirkuliert, ungünstig. Sie kurbeln unter anderem Entzündungsprozesse an und schwächen das Immunsystem – damit steigt das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt, aber auch für Infektionen. Hinzu kommen psychosomatische Beschwerden: Der Körper reagiert auf den Dauerstress mit Kopfschmerzen, Magen-Darm-Problemen, Rückenschmerzen und Schlafstörungen.

Kleine Pausen, große Wirkung

Wenn Sie gesund und leistungsfähig bleiben wollen, sollten Sie regelmäßig entspannen und abschalten. Ebenso wichtig wie das Abschalten nach Feierabend ist es, kleine Pausen in den Arbeitsalltag zu integrieren. Wer acht oder gar zehn Stunden durcharbeitet, ist spätestens im letzten Drittel des Arbeitstages nur noch bedingt leistungsfähig. Die zehn Minuten Pause am Vormittag oder ein Spaziergang in der Mittagspause sind gut investierte Zeit, die Sie dank erfrischter Kräfte schnell wieder hereingearbeitet haben.

Gezielt tiefenentspannt

Für tiefer gehende Entspannung ist es hilfreich, eine Entspannungstechnik zu erlernen. Dazu zählen beispielsweise Autogenes Training, Yoga oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen. Damit können Sie Entspannung jederzeit gezielt herbeiführen – eine Fähigkeit, die vielen Menschen abgeht, gerade denen, die besonders gestresst sind.

Was Ihnen darüber hinaus persönlich am besten tut, müssen Sie selbst herausfinden – ob es das entspannte Musikhören auf der Couch ist, Lesen oder Spazierengehen mit dem Hund.

Bewegung baut Stresshormone ab

Bewegung ist im Übrigen ein sehr probates Mittel, um Stress abzubauen – denn Bewegung spült die Stresshormone aktiv aus dem Blut. Integrieren Sie darum möglichst viel Bewegung in Ihren Alltag – gerade dann, wenn es hoch hergeht.

Entspannung pur ist auch nicht gut

Übrigens: So gut das Lockerlassen ab und zu auch ist – totale Entspannung ist auf Dauer genauso wenig empfehlenswert wie Dauerstress. Wer immer nur auf der Couch hängt, wird schlapp und lethargisch. Er schafft es nicht mehr, seine Aufgaben zu erledigen, und ist irgendwann unzufrieden. Welches Maß an Stress zu viel ist und wie viel Entspannung nötig ist – das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Suchen Sie daher Ihre persönliche Balance zwischen Be- und Entlastung, damit Sie Ihr Nervenkostüm nicht überstrapazieren, aber auch nicht unterfordern.

29. Oktober 2013